Loading

Anzeige Der Arbeitsplatz sollte ein Ort sein, an dem es sich konzentriert und angenehm arbeiten lässt. In der Realität sieht es häufig anders aus. Hier fehlt es oft an der richtigen Organisation und das macht krank. Ordnung am Arbeitsplatz ist gut für die mentale Gesundheit der Arbeitnehmer. Ein unordentlicher Schreibtisch vermindert die Produktivität und führt zu Stress. Das Gehirn springt ständig zwischen mehreren Impulsen hin und her. Viele fühlen sich erschlagen von der Unordnung im Büro und haben das Gefühl, dass ihre Zeit nicht ausreicht. Das Thema Ordnung halten, stellt viele Menschen vor große Probleme, denn sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Die Gefahr sich in Details zu verlieren ist groß. Chaos führt zu Schwierigkeiten, da wir dadurch leicht reizbar sind und uns gehetzt fühlen. Es kommt zum Burn-out.

Wer Ordnung hält, spart Zeit

Ordnung ins Leben bringen, spart Zeit, denn die erforderlichen Arbeitsunterlagen sind sofort parat, ohne große Suchaktionen. So könnten bei Unordnung und Stress wichtige oder vertrauliche Unterlagen verloren gehen. Auch wenn der Arbeitnehmer mal ausfallen sollte, müssen alle wichtigen Papiere zu finden sein. Unordnung und Chaos führt zu schlechteren Ergebnissen und Leistungseinbußen. Daher sollten Sie ein Auge auf Ihre Mitarbeiter haben und sich fragen, wie Sie helfen können.  Üben Sie keinen Druck aus, denn dies führt zu nichts.

Unterstützen Sie Ihre Arbeitnehmer dabei, wieder Struktur ins Leben zu bringen. Mithilfe von Mentoring kann dies gelingen. Wer aufräumt, spürt sofort Erleichterung, nicht nur bei der Arbeit, sondern auch allgemein. Mitarbeiter, die morgens in ein aufgeräumtes Büro kommen, fühlen sich wohler. Der frische Start in den Arbeitstag gelingt viel leichter. Es geht jedoch dabei nicht nur um das Aufräumen.

Der Beginn für eine ausgeglichene Work-Life-Balance

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Um eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen, muss jeder Mitarbeiter über eine gute Organisation und Struktur verfügen. Die fängt bereits im Privatleben an, denn eine gesunde Lebensweise unterstützt die mentale Gesundheit sowie das psychische Wohlbefinden. Dies gilt übrigens auch für das Homeoffice. Gerade hier ist es wichtig, Beruf und Freizeit klar voneinander abzugrenzen, um effizient zu arbeiten. Ist das eigene Zuhause unordentlich und chaotisch, stagniert die Energie.

Mit einem Ordnungscoach gelingt es, wieder Struktur in den Arbeitsalltag zu bringen. In den USA ist dies bereits weitverbreitet, da die Unternehmen erkannt haben, dass sich dadurch eine innere Ordnung schaffen lässt. Glaubenssätze, Erfahrungen sowie Erinnerungen halten die Menschen davon ab, wieder mehr Balance ins Leben zu bringen. Das führt zu psychischen Belastungen. Ordnung und Struktur sind jedoch nur ein kleiner Teil, der zur mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz beiträgt. Es ist der Beginn für weitere Maßnahmen, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern.

Mentoring geht weit über den Arbeitsplatz hinaus

Mentoring hilft, die Mitarbeitermotivation nachhaltig zu verbessern, da es auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Verständnis beruht. Als Mentor übernimmt der Arbeitgeber gleich mehrere Aufgaben. Er ist Ratgeber, Coach, Kritiker sowie Förderer. Wichtig ist dabei der regelmäßige Austausch und Feedback. Mit gezielten Trainings zur Stressbewältigung gelingt es, die psychische Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Kreativität, Ideenreichtum und Leistungsbereitschaft findet man nur bei Mitarbeitern, die psychisch stabil sowie gesund sind. Dadurch lässt sich das Selbstmanagement anregen. Der Arbeitgeber zeigt, wie wichtig ihm die Mitarbeiter sind. Die Angestellten lernen ihre Stärken und Schwächen zu kennen und können an sich arbeiten und Ordnung ins Leben bringen. Damit verbessert sich die Personalentwicklung im Unternehmen, da mehr Aufmerksamkeit auf dem einzelnen Menschen liegt.

Folgende Aufgabenbereiche gehören zum Mentoring:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

  • Führen Sie regelmäßige Einzelgespräche mit Ihren Mitarbeitern.
  • Aktionen zur Gesundheitsprävention.
  • Workshops zu Themen wie Ordnung, Gesundheit sowie Selbstmanagement.
  • Schaffung von unmittelbaren Ansprechpartnern bei Sorgen und Problemen.

Eine klare Abgrenzung zur Privatsphäre ist nicht möglich

Eine klare Abgrenzung zur Privatsphäre gibt es nicht. Das Privatleben sowie die Lebensgeschichte eines jeden Mitarbeiters hat starken Einfluss auf das Betriebsklima am Arbeitsplatz. Diese Tatsache sollte sich jedes Unternehmen bewusst machen. Daher muss das Unternehmen seine Mitarbeiter unterstützen, um seinen Beitrag für eine günstige Gestaltung der Arbeitsbedingungen zu leisten. Dies darf sich nicht auf Floskeln und Phrasen beschränken, sondern erfordert Empathie, Motivationsfähigkeit sowie Kommunikationsgeschick.

Warum ist eine gesunde Work-Life-Balance so wichtig?

Die Work-Life-Balance ist zentraler Faktor für Gesundheit, Wohlbefinden und mehr Lebensfreude. Mitarbeiter arbeiten zuverlässiger, wenn sie nicht ständig unter Druck stehen. Ein erfülltes Leben macht zufriedener, was sich positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Das spart Kosten, da die Fluktuation spürbar zurückgeht. Deshalb sollten Arbeitgeber zu einem gesunden Ausgleich von Beruf und Freizeit beitragen. Hierfür gibt es allerdings keine Patentrezepte, denn jeder Mensch ist individuell.

Der Mitarbeiter muss selbst herausfinden, was ihm im Ausgleich zur Arbeit guttut. Als Arbeitgeber können Sie Ihren Mitarbeitern Mentoren und Coaches an die Seite stellen, die helfen, Ordnung ins Leben zu bringen. Es gibt die unterschiedlichsten Ansätze, wie Meditation, Achtsamkeitstrainings, Ernährungsberatung plus Sportangebote.

Die Ressourcen für gute Arbeitsbedingungen sind in vielen Unternehmen bereits vorhanden

Meist sind die Ressourcen für eine günstige Gestaltung der Arbeitsbedingungen bereits vorhanden. Das Unternehmen muss seine Führungskräfte schulen, um sie darauf zu sensibilisieren. Noch besser ist es, wenn dies zum Bestandteil der gesamten Unternehmenskultur wird. Psychischen Herausforderungen meistern, gehört zu den Soft Skills der Zukunft. Prävention und Förderung der psychischen Gesundheit als Teil des betrieblichen Managements rücken immer mehr in den Vordergrund.

Große Unternehmen sind hier klar im Vorteil, da es leichter fällt, ein durchdachtes Gesundheitsmanagement aufzustellen. Psychische Gesundheit hält jedoch auch im Mittelstand Einzug. Hier kommt es vorwiegend auf überbetriebliche Akteure und Coaches an, die hinzugebucht werden. Auch die Krankenkassen unterstützen das betriebliche Gesundheitsmanagement durch Kurse, Beratungsangebote sowie Koordinierungsstellen.

Die Kreativität im Unternehmen wächst

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wenn sich die Kollegen rundum wohlfühlen, wächst die Kreativität im Unternehmen. Die Führungskräfte einer Firma haben allerdings noch viele weitere Aufgaben, als das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter.  Daher stellen viele Unternehmen speziell geschulte Manager ein, die sich ausschließlich um dieses Thema kümmern. Der Begriff des „Feel-Good-Managers“ kommt auf. Diese auf Personalbetreuung spezialisierten Manager sollen die Führungskräfte spürbar entlasten. Ihre Hauptaufgabe ist der Aufbau einer positiven Unternehmenskultur nach innen und außen.

Ängste überwinden und den Menschen in den Mittelpunkt stellen

Das Thema mentale Gesundheit ist neu in den Unternehmen und oft mit Scham behaftet. Stress, Überstunden und voller Einsatz für die Firma sind Zeichen der Stärke. Die Betroffenen haben Angst, Schwäche zu zeigen, weil sie glauben, dass dies gegen sie verwendet wird. Die Angst vor Kündigung ist groß.

Es hilft Betroffenen viel, wenn Sie wissen, dass der Arbeitgeber in diesem Falle nicht Gegner, sondern Verbündeter ist.  Dadurch sinkt die Hemmschwelle, Probleme zu offenbaren. Dies gilt besonders dann, wenn psychische Probleme oder Alkohol im Spiel sind. Und auch dann kostet es noch viel Überwindung, sich aus alten Verhaltensmustern zu lösen.

Mentale Gesundheit erreichen wir nur mit Anstrengung aller Beteiligten. Diese muss fest im Unternehmen etabliert sein, damit sie nicht zu einer Floskel verkommt. Das ist keine einmalige Maßnahme, sondern muss immer wieder hinterfragt werden. Nur so lassen sich die Ursachen aufdecken und Abhilfe schaffen.  Ordnung ins Leben bringen, kann der erste Schritt auf diesem Weg sein.