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Beim Business Mentoring geht es darum, die Entwicklung innerhalb eines Unternehmens zu verbessern und zu unterstützen. Hierzu gehören alle Aktivitäten und Prozesse, die für die Verbesserung der Fähigkeiten des CEO und der Mitarbeiter nötig sind. In den letzten Jahren ist Business Mentoring immer beliebter geworden. Dieser Mentoring-Ansatz ist die beste und effektivste Lösung für ein Unternehmen und die Belegschaft. Viele Unternehmen und Mitarbeiter waren mit einer traditionellen Beratung oder einem Business Coaching eher unzufrieden. Das Besondere am Business Mentoring ist, dass es sowohl die Vorteile vom Business Coaching und einer klassischen Beratung kombiniert. Ausgangspunkt beim Mentoring ist der CEO eines Unternehmens. Durch ein Business-Mentoring soll sich das Unternehmen optimal entwickeln. Dazu gehört neben der Position und Entwicklung am Markt natürlich auch die Belegschaft. Häufig fokussiert sich die Geschäftsführung nur auf den Unternehmenserfolg und die Gewinnmaximierung. Andere versuchen, im Unternehmen gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen. Es gibt auch Unternehmer, die Ihr Unternehmen aufbauen und dann zu einem sehr guten Preis an Investoren verkaufen. Durch ein Business-Mentoring wird versucht, mehrere Bereiche zu berücksichtigen, um für das gesamte Unternehmen die besten Entscheidungen zu treffen. Doch was bringt jetzt Business Mentoring? Im Folgenden werden verschiedene Bereiche des Business-Mentoring näher beschrieben.

Ablauf Business Mentoring

Business-Mentoring bietet einem Unternehmen und den Mitarbeitern komplexe Lösungen und Strategien für die Geschäftsentwicklung. Durch die Komplexität können Kosten eingespart werden, da sich alle auf die wichtigsten Prozesse und Aufgaben der Geschäftsentwicklung fokussieren. Der Mentor orientiert sich an der Strategie der Geschäftsführung. Alle weiteren Entwicklungsschritte sind optimal an diese Strategie angepasst. Das Business-Mentoring wird also an dieses Ziel angepasst, berücksichtigt das Unternehmen jedoch als Ganzes. In der Regel werden die Unternehmensziele festgelegt. Danach wird der Markt analysiert und es werden potenzielle Marktchancen definiert. Hierbei werden auch die Fähigkeiten der Belegschaft festgelegt. Diese Informationen dienen dem Mentor als Basis und es wird ein Entwicklungsprogrammplan erstellt. In diesem Plan stehen alle Aufgaben, die für die Geschäftsentwicklung wichtig sind und durchgeführt werden sollten.

Ein Business-Mentoring umfasst normalerweise folgende Punkte:

  • Es wird ein Produktkonzept erstellt, das den Markt und die Marktentwicklungen berücksichtigt.
  • Die Organisationsentwicklung ist bei einem Business-Mentoring enorm wichtig. Es wird ein Motivationssystem entwickelt. Außerdem werden Veränderungen innerhalb der Organisation bestimmt. Hierzu können Neueinstellungen oder auch Entlassungen zählen. Headhunting für Führungspositionen und Recruitingmaßnahmen gehören also auch zu einem Business-Mentoring dazu.
  • Verkaufsorganisation wird geplant, aufgebaut und geleitet.
  • Während des Business-Mentoring finden Tembuilding Workshops, Verkaufs-, Backoffice- und Managementtrainings statt.
  • Das Unternehmensimage wird an die potenziellen Kunden (Zielgruppe) angepasst oder geändert, z. B. Design, Slogan oder das Logo.
  • Kommunikation für die Marke ist enorm wichtig. Hierzu zählen PR-Strategien, die für den Markenaufbau und die Entwicklung wichtig sind. Eine strategische Planung ist hier sehr wichtig.

Was bringt Business Mentoring für die Mentees, das Unternehmen oder den Mentor selbst?

In Zeiten der Digitalisierung verändern sich die Märkte und die Wirtschaft noch schneller. Erfahrene Arbeitskräfte und Fachwissen sind daher für die Entwicklung enorm wichtig. Mentoring ist bei größeren Unternehmen bereits lange Teil eines Unternehmens. Aber auch im Mittelstand wird Business-Mentoring immer wichtiger. Das Besondere an Business-Mentoring ist, dass nicht nur das Unternehmen, sondern die Geschäftsführung und die Mitarbeiter profitieren. Mentees können sich also weiterentwickeln und das Unternehmen hat einen Nutzen. Fachkräfte können für das Unternehmen gewonnen und speziell gefördert werden. Die Firmenkultur wird gesamtheitlich gestärkt und die Führungskompetenzen der Geschäftsleitung verbessert. Dadurch wird auch die Mitarbeiterbindung erhöht und somit auch die Fluktuation verringert. Beim Business-Mentoring profitieren neben dem Unternehmen auch die Mentees und der Mentor selbst, zumindest wenn es richtig durchgeführt wird. Durch das Mentoring können Mitarbeiter und Talente optimal auf die Arbeit vorbereitet werden. Jungen Talenten wird ein erfahrener Mitarbeiter zugewiesen. Der Wissenstransfer beruht auf Ideenaustausch, Kommunikation und Vertrauen. Sogar der erfahrene Mitarbeiter kann von dieser Zusammenarbeit profitieren, da er innovative Ansichten der Talente übernimmt.

  • Nutzen und Vorteile für Mentees:
    Durch einen Mentor fällt jungen Talenten die Orientierung innerhalb der Belegschaft und des Unternehmens leichter. Sie lernen bewährte Techniken kennen, die sie dann in die Arbeitsweise integrieren könne. Mentoren geben auch Firmen- und Fachwissen weiter. Mentoren sind für die Mentees direkte Ansprechpartner, die ihnen regelmäßiges Feedback geben. Dadurch können sich die Mentees besser selbst einschätzen. Das Besondere bei einem Business-Mentoring ist das Netzwerk. Mentees haben die Möglichkeit, das Netzwerk des erfahrenen Mentors zu nutzen. Sie profitieren also von den Kontakten, die der Mentor aufgebaut hat. Mitarbeiter werden also vom ersten Tag an begleitet. Dadurch können sie schnell Vertrauen aufbauen und die Mitarbeiterbindung wird gestärkt.
  • Nutzen und Vorteile für Mentor:
    Viele denken, dass bei einem Mentoring nur der Mentee profitiert. Doch beim Business-Mentoring profitiert auch der Mentor. Neue Mitarbeiter oder junge Talente kommen in der Regel direkt von der Hochschule oder Universität. Die Person bringt dann aktuelles Forschungswissen mit und der Mentor kann sein Fachwissen auffrischen. Ein Mitarbeiter aus einer anderen Abteilung könnte dem Mentor Einblicke in die Arbeitsweisen und Prozesse gewähren. Das Besondere an der Zusammenarbeit zwischen Mentor und Mentee ist der soziale Aspekt. Durch die Vermittlung von Fachwissen und den Arbeitsabläufen wird die soziale Kompetenz des Mentors verbessert. Durch die Unterstützung der Mentees werden Mitarbeiter geschult, die für die Geschäftsentwicklung eine Bereicherung werden können.
  • Nutzen und Vorteile für das Unternehmen:
    Neben dem Mentor und den Mentees profitiert das gesamte Unternehmen von einem Business-Mentoring, sogar langfristig. Durch Business-Mentoring können Kosten für den Einarbeitungsprozess oder die Weiterbildung von Mitarbeitern gespart werden. Ein Mentor kennt die Firma und vermittelt neben der Unternehmensphilosophie, Traditionen, Gewohnheiten auch Verhaltensweisen, die zum Unternehmen passen. Der Mitarbeiter ist automatisch eng mit der Firma verbunden, ist vernetzt und engagiert. Ein Mitarbeiter aus einer anderen Abteilung erhält durch ein Mentoring weitere Einblicke, die er in die neuen Arbeitsprozesse und Abläufe mit einfließen lassen kann. In vielen Fällen sind die Abläufe in den einzelnen Abteilungen ähnlich. Die Einarbeitungszeit ist also wesentlich geringer, wodurch ebenfalls wieder Kosten gespart werden können. Durch frische Ideen und Fachwissen aus der Universität oder Hochschule kann auch der Mentor seine Fähigkeiten auffrischen und erweitern.

Formen des Business Mentorings

Im Grunde genommen gibt es verschiedene Formen. Ein Business-Mentoring kommt immer auf die Bedürfnisse der Mentees an. Ein Mentor soll nur einen passenden Rahmen geben, damit die Arbeitsabläufe und Prozesse optimal an die Ziele des Unternehmens geknüpft sind.

  • In einem One-to-One Mentoring ist die beliebteste und häufigste Form des Mentorings. Ein Mentor kümmert sich um einen Mentee. Bei dieser Form profitieren beide Partner am meisten. Es kann schneller Vertrauen aufgebaut werden und es entsteht eine engere Bindung. Beim One-to-One Mentoring spielen Persönlichkeit, Ziele, Fachwissen und Erfahrung eine wichtige Rolle. Beim One-to-One Mentoring arbeiten in der Regel in erfahrener älterer Mitarbeiter mit einem jungen zusammen.
  • Beim Peer-Mentoring arbeiten in der Regel zwei fast Gleichaltrige zusammen. Viele Universitäten nutzen diese Menthode. Hier wird einem neuen Studenten ein erfahrener Kommilitone zugewiesen mit mehr Fachwissen und Know-How.
  • Beim Gruppenmentoring ist ein Mentor für eine größere Gruppe zuständig. Die Effizienz wird erhöht, da mehrere Mentees von dem Business-Mentoring profitieren. Allerdings ist es für den Mentor schwieriger, auf die Entwicklungen der einzelnen Mentees genau einzugehen. Gruppenmentoring ist weniger verbreitet. Es wird genutzt, um mehreren Mentees Fachwissen anzueignen oder zu vermitteln.