Loading

Anzeige

Das kleine bisschen Haushalt

Früher war Haushaltsarbeit eine Domäne der Frauen. Sie waren fast ausschließlich für die Kindererziehung, die Wäsche, das Kochen und das Putzen verantwortlich. Von den meisten Männern belächelt, managten sie dies alles im Hintergrund. Heutzutage beteiligen sich die meisten Männer an der Haushaltsarbeit. Arbeitsteilung ist mittlerweile völlig normal. Selbst so unangenehme Pflichten wie das Kloputzen oder den Müll entsorgen werden von beiden Geschlechtern erledigt.

Die einzige Hürde, die sich bei Paaren auftut, ist die Definition von Sauberkeit. Wann ist das Bad wirklich sauber? Muss die Wohnung täglich nass rausgewischt werden? Wie viel Hausmüll darf sich ansammeln, bevor der Gang zum Mülleimer nötig wird? Wie oft müssen die Fenster geputzt werden?

Diese Fragen führen nicht selten zu Diskussionen. Manche Männer und Frauen stören sich schon an einem Brösel auf dem Küchenfußboden, andere staubsaugen erst, wenn der Schmutz unter den Hausschuhen knirscht. Wer von zu Hause keine Ordnung gelernt hat, der hat in einer Wohngemeinschaft oder einer Paarbeziehung oft Schwierigkeiten, sich der Ordnungsliebe des Partners oder Mitbewohners anzupassen.

Wie putze ich richtig?

Einen allgemeingültigen Fahrplan für richtiges Putzen gibt es nicht. Zwar bietet das Internet Vorschläge für planvolles Putzen an, jedoch muss jeder selbst entscheiden, welchen Raum er wie und wie oft in der Woche oder im Monat reinigen möchte.

In einer Wohngemeinschaft bietet es sich an, sich von Anfang an auf einen Putzplan zu einigen, der dann regelmäßig im Wechsel von allen Mitbewohnern zu erledigen ist. Dazu gehören nicht nur die gängigen Arbeiten wie Staubsaugen oder Bad putzen, sondern auch Mülltrennung, Reinigung des Gemeinschaftskühlschrankes oder Blumengießen.

Wohnen zusätzlich noch Kinder in einem Haushalt, fällt zusätzliche Arbeit an. Bei kleinen Kindern fällt grundsätzlich mehr Wäsche an und sie verschütten auch häufiger Getränke oder Ähnliches. Je nach Alter der Kinder sollte man frühzeitig beginnen, sie an eine gewisse Ordnung heranzuführen. Staubsaugen des eigenen Zimmers, Müll rausbringen oder den Geschirrspüler ausleeren entlasten die Eltern und sorgen dafür, dass die Kinder später schon eine gewisse Routine beim Aufräumen entwickeln.

Sind mehrere Kinder in der Familie, empfiehlt sich ein Wochenplan oder ein Belohnungssystem, um alle anstehenden Arbeiten gerecht und altersgemäß zu verteilen.

Wie putze ich als Mieter

In einer Mietwohnung ist der Mieter dazu verpflichtet, in regelmäßigen Abständen die allgemeine Hausordnung, das heißt die Reinigung der Gemeinschaftsflächen, zu erledigen. Kann er dies selbst nicht tun, muss er eine Reinigungsfirma engagieren, die die Putzarbeiten vornimmt. Hat ein Mieter vor, auszuziehen, muss die alte Mietwohnung in einem tadellosen Zustand hinterlassen werden. Bei der Übergabe an den Vermieter überprüft dieser meist ganz genau, ob der alte Zustand wieder hergestellt wurde und alles sauber ist. Hat man nicht die Zeit, während des ganzen Umzugsstresses, die alte Wohnung zu putzen, gibt es spezielle Reinigungsfirmen, die sich darum kümmern. Benötigt man etwa eine Umzugsreinigung Zürich, dann wird man schnell fündig. Zuverlässig werden alle Räume gereinigt und der ehemalige Mieter kann ganz entspannt der Kontrolle durch den Vermieter entgegensehen.

Reinigungsfirmen haben den Vorteil, dass sie äußerst professionell arbeiten und man eine Menge Zeit spart.