Loading

Anzeige

In der Corona Krise hat sich deutlich gezeigt, welche Bedeutung Haustiere für den Menschen haben. Als es am allerschlimmsten war, als die Menschen im harten Lockdown vollends verzweifelt waren, haben ihnen ihre lieben Tiere so viel Trost gespendet. Familien mit Kindern und auch Singles – sie haben sich Hunde oder Katzen usw. zugelegt, weil sie gemerkt haben, welchen positiven Einfluss sie auf ihre Emotionen haben. Auf einen Schlag gab es tausende neue Tierbesitzer, für die es vorher nie in Frage kam. Viele von ihnen waren Laien auf diesem Gebiet und mussten erst lernen mit den neuen Familienmitgliedern die richtige Kommunikation zu finden.

Nun gibt es mehr Haustiere als je zuvor in diesem Land. Sie werden dadurch erlernen, wie sie mit ihren Tieren ein gutes Verhältnis aufbauen und das gemeinsame Zusammenleben gestalten. Die meisten nutzen dafür Optionen, wie zum Beispiel Ausbildung für Hunde in einer Hundeschule. Dort lernen die Vierbeiner Disziplin und Gehorsam. Dadurch klappt der Alltag mit dem Besitzer schon ganz gut. Doch diese Art der Kommunikation bildet noch nicht die emotionale Ebene in dem Umfang ab, wie sie möglich wäre. Durch erste Erfahrungen miteinander bekommen Besitzer etwas Übung darin sich mit ihren Tieren zu verstehen. Das ist schon einmal gut. Aber mit Hilfe der Tierkommunikation ist eine deutlich tiefere Eben möglich. Wer das Beste aus der Beziehung zwischen Mensch und Tier herausholen möchte, der kann sich mit der Thematik befassen. Idealerweise sogar eine Ausbildung auf diesem Gebiet machen. Denn die Tierkommunikation ermöglicht es nicht nur besser mit eigenen Tieren zu kommunizieren. Sie können diese Ausbildung auch für alle anderen Tiere nutzen und möglicherweise in dem Bereich arbeiten.

Tierkommunikation – was ist das und wie funktioniert es?

Anbieter für Tierkommunikation bezeichnen diese Methode als eine telepathische Fähigkeit. Eine Fähigkeit, die es ermöglicht sowohl mit lebenden als auch verstorbenen Tieren zu kommunizieren. Allerdings ist sie nicht nur Magiern oder übersinnlichen Personen überlassen, sondern es ist einen Kompetenz, die man in einem Kurs, Seminar bzw. Ausbildung erlernen kann. Es ist eine Disziplin, die sich zusammensetzt aus der Schulung der eigenen Sinne, Verständnis für Körpersprache und der Entwicklung der eigenen Intuition. Mit den passenden Übungen kann das jeder lernen und die Tierkommunikation Ausbildung absolvieren.

Tierkommunikation Ausbildung – für wen sind die Seminare geeignet?

Pferd - aus dem Artikel - Das beinhaltet die Ausbildung Tierkommunikation
Das Pferd als Spiegel des Menschen – Mein-Pferd.de

In der Ausbildung als Tierkommunikator bzw. Tierkommunikatorin lernen Menschen eine Verbindung zu Tieren herzustellen, die auf einer deutlich tieferen Ebene liegt als normal üblich. Eine solche Ausbildung ist für all jene von Nutzen, die für sich persönlich eine intensive Verbindung zu ihrem geliebten Tier aufbauen möchten. Also für Privatleute, die ihr Leben ein wenig bereichern möchten. Des Weiteren sind die Kurse in Tierkommunikation für all jene vorteilhaft, die in ihrem Beruf mit Tieren arbeiten. Für sie ist ein solcher Kurs die ideale Möglichkeit, um in ihrer Arbeit noch besser zu werden. Je ausgeprägter ihre Fähigkeit ist mit Tieren umzugehen, umso besser für ihren Arbeitsalltag. Kandidaten aus diesem Bereich sind zum Beispiel Menschen, die im Tierheim beschäftigt sind. Oder jene, die beim Tierarzt ihrer Arbeit nachgehen. Aber auch für Züchter von Hunden, Pferden und Sonstigen schadet es nicht, wenn sie sich mehr Erfahrung auf dem Gebiet aneignen. Und dann wären noch die Kandidat:innen, die sich selbst als Anbieter für Tierkommunikation betätigen möchten. Sie helfen dann ihren Kunden dabei mit verstorbenen Tieren zu reden, verschwundene Vierbeiner wiederzufinden oder im Bereich Sterbeleitung. Es ist auf jeden Fall eine Ausbildung, die beruflich neue Perspektiven eröffnen wird.

Tierkommunikation Ausbildung – wie laufen die Seminare ab?

Als erstes sollten Sie als Leser wissen, dass eine Tierkommunikation Ausbildung etwas ist, dass nirgends im Gesetz geregelt wird. Auch die Bezeichnung als Experte für Tierkommunikation oder als Tierkommunikatorin ist nicht geschützt. Rein theoretisch könnte also jeder diesen Weg beschreiten und von heute auf morgen ein Angebot für eine solche Ausbildung ins Leben rufen. Jeder Kurs und jedes Seminar, welches Sie in einer Ausschreibung finden, sollte daher eigenständig auf Qualität geprüft werden. Es gibt in diesem Metier so einige Größen, die weltweit als Experten oder Expertinnen gelten. Da wäre zum Beispiel Penelope Smith. Sie gilt als eine der Urheberinnen der professionellen Tierkommunikation. Wer bei ihr oder in ihrem Institut eine Weiterbildung absolviert hat, der ist zumindest schon etwas weiter als bei einem völlig unbekannten Anbieter. Möglich ist es auch sich auf YouTube umzusehen. Dort gibt es einige Experten für Tierkommunikation. Einige zeigen vor der Kamera das, was sie machen und wie sie Tierkommunikation betreiben. So können Sie sich überzeugen, dass dort jemand wirklich weiß, wie es geht. Bei solchen Leuten ein Seminar zu besuchen, um zu lernen, macht sicherlich Sinn.

Wir haben uns auf dem Markt ein wenig für Sie umgesehen. Hier zeigen wir den typischen Aufbau, den eine Ausbildung im Bereich Tierkommunikation hat:

Basiskurs Tierkommunikation

Die telepathische Tierkommunikation ist ein völlig neuer Weg. Ein Experte für Tierkommunikation soll in der Lage sein die  emotionale und körperliche Wahrnehmung der Tiere zu erkennen. Sie werden fühlen, was die Tiere denken, sehen, riechen usw. So können Sie eine gelungene Bindung herstellen.

Manche Anbieter setzen einen Basiskurs voraus, bevor sie mit einem Kurs die richtige Ausbildung starten. Solche Seminare dienen als Orientierung, bei der Sie prüfen können, ob es wirklich etwas für Sie ist. Zudem ist sie wichtig für jene, die selbst kein Tier besitzen. Solche Teilnehmer benötigen etwas mehr Vorbereitung.

Modul 1 – Die Telepathie und Wahrnehmung schulen

Bisherige Erlebnisse mit Tieren werden reflektiert. Diverse Übungen sollen die Wahrnehmungsfähigkeit erweitern. Sie erhalten einen Fragenkatalog, mit dem Sie das Wesen ergründen können. Es wird eine Brücke geschlagen von der emotionalen Verständigung zur verbalen Kommunikation.

Modul 2 – Tiere sind ein Spiegel ihrer Besitzer

Man sagt, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Das gilt nicht nur für Eltern und Kind. Im Verhalten von Tieren spiegelt sich ebenfalls die Seele der Besitzer wider. Sie lernen diese Verhaltensweisen systematisch zu interpretieren.

Das Krafttier finden

Katzen - aus dem Artikel - Das beinhaltet die Ausbildung Tierkommunikation
Wie uns Katzen gesund und glücklich machen – Kurier.at

Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die Zusammenhänge des Tierreichs und in deren komplexe Wesen – in all ihren Gegensätzen. Denn sie sind einerseits familiär veranlagt, andererseits fressen und töten sie andere.

Die Teilnehmer lernen zudem ihr persönliches Krafttier kennen und eine Verbindung herzustellen, die sie im Leben begleitet.

Modul 4 – Aus Erfahrung lernen

Nach jedem Gespräch mit Tieren sollte man als Experte eine Revision abhalten. Zum einen, um aus dem Gespräch zu lernen, zum anderen, um das eigene Verhalten zu überprüfen.

Modul 5 – Der Kommunikationsprozess

Wichtige Regeln Do´s & Don´ts für die Kommunikation mit Tieren.

Modul 6 – Krankheit und Tod

Irgendwann kommt leider der Tag, wo auch die lieben Kleinen krank bzw. alt werden und ihr Tod naht. Wichtiger Teil der Ausbildung ist es Sterbebegleitung bieten zu können. Sie spenden Trost und unterstützen den gegenseitigen Abschiedsprozess.

Für viele Kunden besteht auch nach deren Tod noch der Wunsch mit ihren Tieren zu sprechen. Ungelöste Konflikte belasten sie oder Emotionen, die sie nicht aussprechen konnten, wollen übermittelt werden. Sie helfen dabei den Kontakt herzustellen.